Dienstag, 26. Mai 2020

BBSB Rundschreiben 2020 an alle unsere Mitglieder 100 Jahre BBSB e.V. – BBSB-Inform – 25.05.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute lesen sie das BBSB Mitgliederrundschreiben 2020. Wir versenden es an alle Mitglieder unseres Vereins und die blinden und sehbehinderten Menschen in Bayern, die uns ihre Anschrift überlassen haben.

gerade jetzt, während ich diese Zeilen an Sie schreibe, kämpfen Deutschland und die ganze Welt gegen die weitere Ausbreitung des Corona-Virus. Die globale

Pandemie hat unseren Alltag komplett verändert. Wir leben mit Ausgangsbeschränkungen und einer neuen, unsichtbaren Gefahr, die uns verunsichert. Physisch

müssen wir Abstand halten – auch und gerade von den Menschen, die uns am wichtigsten sind. Das ist für alle eine außerordentliche Belastung. Aber es gibt

auch positive Signale: Riesig groß ist die Hilfsbereitschaft und Solidarität in unserer Bevölkerung. Dafür sagen wir DANKE!

Bestimmt gibt es noch viel zu tun und zu bewältigen, aber mit dieser großen Hilfsbereitschaft bin ich sicher, dass wir auf einem guten Weg sind und es

schaffen werden.

Seit 100 Jahren setzt sich der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (BBSB) für blinde und sehbehinderte Menschen in Bayern ein. Mitglieder wie

Sie, die uns ihre Unterstützung und ihr Vertrauen schenken, sind dabei unser zuverlässiges Rückgrat, unser Kern. Dafür wollen wir uns an dieser Stelle

ausdrücklich bedanken! Haben Sie Dank!

Unsere Hundertjahrfeier, die wir für den 27.6.2020 in München geplant hatten,

haben wir wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Nach heutigem Stand wissen wir noch nicht, ab wann es wieder erlaubt und sinnvoll ist,

Veranstaltungen durchzuführen. Wir möchten dennoch gerne mit unseren Mitgliedern, Mitarbeitern, Freunden und Partnern feiern, und suchen deshalb aktuell nach

alternativen Möglichkeiten, uns bei Ihnen allen zu bedanken.

Jeden Tag setzen wir uns für gleichwertige Lebensbedingungen für betroffene Menschen ein. Ein weiterer Baustein in diesem Unterfangen ist unsere „Konzeption

2030 – Wie will ich leben“. Wir zeigen elf unterschiedliche Lebenssituationen blinder, sehbehinderter und mehrfach behinderter Menschen und leiten daraus

selbstbewusst Forderungen an Politik und Gesellschaft ab.

Wir möchten Sie in diesem Rundschreiben auch über aktuelle politische Themen in Bayern, unser Blickpunkt Auge-Beratungsmobil, die Wahl des Landesvorstandes

2019 und unser Projekt „Wir gehen in die Schulen“ informieren.

Für Sie zur Information: Sie erhalten dieses Schreiben ebenso in Schwarzschrift per Post.

1. Aktuelle Themen in unserer Verbands- und Sozialpolitik

Die Verbesserung der Barrierefreiheit und der schulischen Inklusion sind für uns wichtige Themen. Hierfür haben wir ein Papier entwickelt, das wir mit

allen Landtagsfraktionen besprochen haben. Dieses Papier konzentriert sich auf folgende drei Punkte:

a) Forderung nach Einrichtung einer Landesfachstelle für Barrierefreiheit sowie einer Monitoringstelle zur Überwachung der Barrierefreiheit von Websites und

mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen im Freistaat Bayern. Die Landesfachstelle soll z. B. Öffentlichkeitsarbeit machen, Anlaufstelle sein und Erstberatung,

aber auch Begleitung von Forschungsvorhaben bieten.

b) Insbesondere berufstätige blinde und sehbehinderte Menschen stehen in ihrem Alltag oft vor technischen Einrichtungen, die nicht barrierefrei für sie sind.

Wir fordern vom Freistaat Bayern, dass er in seinem gesamten Zuständigkeitsbereich unter Anwendung des Vergaberechts nur noch barrierefreie Systeme beschafft

und diese auch prüfen lässt. Wir erhoffen uns eine Signalwirkung, damit private Hersteller zur Entwicklung und Nutzung barrierefreier Software ermutigt

werden.

c) Für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler, die Regelschulen besuchen, fordern wir gute Rahmenbedingungen; insbesondere eine

ausreichende Versorgung durch den mobilen sonderpädagogischen Dienst

(mindestens die gleiche Anzahl an Unterrichtsstunden, die ein Schüler an

einem Förderzentrum erhalten würde). Die Aufgaben und Kompetenzen

der Schulbegleiter sind zwischen den Bezirken und dem Sozialministerium zu

klären und festzulegen. Wir geben außerdem vor, dass ab dem Jahr 2030

ausschließlich barrierefreie digitale Schulbücher beschafft werden.

Für Fragen zu diesen Themen wenden Sie sich gerne an unsere Landesgeschäftsstelle,

Telefon 0 89 55 9 88 0 oder E-Mail info@bbsb.org.

2. Beratungsmobil Blickpunkt Auge – unsere fahrende Beratungsstelle

Unser Blickpunkt Auge-Beratungsmobil fährt nun seit 1. September 2018 wieder regelmäßig durch Bayern und ist in den folgenden Regionen unterwegs: Oberbayern-München,

Schwaben-Augsburg, Mittelfranken, Niederbayern, Oberpfalz und Oberfranken. Damit wird unser Pilotprojekt aus den Jahren 2014 bis 2017 weitergeführt.

Claudia Stern und Franziska Wiegleb pendeln jeweils zwischen den Regionen. Unterstützt werden sie durch die Projektkoordinatorin Julia Picking sowie alle

am Gesamtprojekt „Blickpunkt Auge-Sprechstunden vor Ort in Bayern“ Beteiligten. Zentral für unsere Glaubwürdigkeit und letztlich unseren Erfolg ist, dass

bei praktisch jedem Termin eine zertifizierte ehrenamtliche Beraterin vor Ort ist.

Im Jahr 2019 wurden 135 Städte besucht. Hierfür sind die Kolleginnen ca. 26.266 Kilometer gefahren und haben 1.619 Beratungen durchgeführt. Bei der Routenplanung

orientiert sich das Team an den Bedarfen der einzelnen Bezirksgruppen und an den Erfahrungswerten aus dem Pilotprojekt.

Unser Beratungsmobil ist mit diversen Hilfsmitteln ausgestattet, die interessierte Personen testen und kennenlernen können: von Kantenfiltern über (elektronische)

Lupen und weitere Alltagshilfen bis hin zu zusätzlichen Informationsmaterialien zu den einzelnen Augenerkrankungen. Interessierte können sich mit Simulationsbrillen

in die Lage der Betroffenen versetzen und somit noch mehr Empathie entwickeln.

Mithilfe unserer „mobilen Beratungsstelle“ wollen wir Menschen, auch auf Messen und in Einrichtungen, erreichen, die wir an unseren festen Beratungsstandorten

nicht treffen könnten. Durch Beratung, Information und Sensibilisierung helfen wir, mit Blindheit oder Sehbehinderung umzugehen.

Zugleich holen wir alle Menschen ab, deren Erkrankung zukünftig zur Sehbehinderung oder Blindheit führen kann. An der Finanzierung beteiligen sich Aktion

Mensch und die gesetzlichen Krankenkassen und ihre Verbände in Bayern.

Julia Picking koordiniert das Projekt und ist zu erreichen über das Telefon

0 89 55 9 88 119 oder per E-Mail: j.picking@blickpunkt-auge.de.

Die aktuellen Termine finden Sie auf der Webseite des BBSB, www.bbsb.org

und auf www.blickpunkt-auge.de.

3. Neuer Landesvorstand des BBSB e.V. gewählt

Der BBSB geht mit einem neuen Landesvorstand in die kommenden vier Jahre. Die Wahl fand auf der Landestagung 2019 im November in Augsburg statt. Als Landesvorsitzende

wurde ich mit über 94 Prozent in meinem Amt bestätigt. Auch Dr. Stefan Insam, mein Stellvertreter, wurde mit über 90 Prozent wiedergewählt.

Tobias Michl, bisheriger stellvertretender Jugendreferent, und Peter Bleymaier, Referent Hör-/Sehbehinderung und stellvertretender Referent für barrierefreie

Umwelt- und Verkehrsraumgestaltung, sind neue Mitglieder des Landesvorstandes. Franziska Weigand, Karl Depner und Dr. Thomas Krämer wurden wiedergewählt.

Bruder Elija Morbach und Gerd Schopp schieden nach sechzehn bzw. acht Jahren aus dem Vorstand aus. Ich danke ihnen für ihre engagierte Mitarbeit und ihr

langjähriges Engagement.

4. Der Landesvorstand ist weiter für Sie persönlich da

Wir bieten unseren Mitgliedern wie auch den von Blindheit oder Sehbehinderung betroffenen Menschen in Bayern an, Kontakt zu uns aufzunehmen. Dies soll

dazu beitragen, dass sie Entscheidungen, die von uns getroffen werden, besser nachvollziehen können. Außerdem interessieren wir uns dafür, welche Themen

ihnen wichtig sind.

Mit dieser Zielsetzung haben wir vor zwei Jahren die regelmäßige Sprechstunde des Landesvorstandes ins Leben gerufen. Aus diesem Austausch konnten wir

viele wertvolle Anregungen für die Arbeit im BBSB gewinnen und möchten uns an dieser Stelle bei all denjenigen sehr herzlich bedanken, die bereit waren,

sich mit ihren Gedanken in unsere Aufgaben einzubringen.

Um zukünftig noch besser auf Ihre Fragen und Anregungen eingehen zu können,

wenden Sie sich bitte für eine Terminvereinbarung telefonisch oder per E-Mail

direkt an die Assistentin des Landesvorstandes, Maria Strach,

Telefon 0 89 55 9 88 324, E-Mail: maria.strach@bbsb.org.

5. Kinder sind unsere Zukunft – bitte unterstützen Sie unsere Aktion“Wir gehen in die Schulen“ mit Ihrer Spende

Wir bieten Schulklassen an, sie zu besuchen und sie über die Belange blinder und sehbehinderter Menschen und darüber, wie wir unseren Alltag bewältigen,

zu informieren. Hunderte Ehrenamtliche besuchen dazu Schulklassen in ganz Bayern, berichten von ihrem Alltag und beantworten die Fragen der Kinder und Jugendlichen. So

erreichen wir, dass die Erwachsenen von morgen über unsere Anliegen informiert sind und mithelfen, unsere Welt noch barrierefreier zu machen.

Wir verlangen von den Schulen für die Besuche und das Informationsmaterial kein Geld. Selber wenden wir aber jährlich rund 10.000 Euro für Informationsmaterial,

das wir den Schulen senden, und für die Fahrten zu ihnen und wieder zurück, auf.

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende, damit wir auch zukünftig mit dieser wichtigen Öffentlichkeitsarbeit weitermachen können.

Unsere IBAN lautet: DE22 7002 0500 0007 8317 01. Bitte geben Sie das Stichwort „Rundschreiben“ an.

Ihre Judith Faltl

Landesvorsitzende

Mit den besten Wünschen von

Dr. Stefan Insam

Stv. Landesvorsitzender

Steffen Erzgraber

LandesgeschäftsführerVerbands- und Sozialpolitik

Christian Scherm

LandesgeschäftsführerFinanzen und Administration

Ihr BBSB-Inform

BBSB-Inform wird Ihnen, wann immer Sie das wollen, am Telefon vorgelesen. Wählen Sie: 0871 7000 14000. Es gilt das für den benutzten Anschluss vereinbarte Verbindungsentgelt ohne Aufschlag.

Das Redaktionsteam können sie folgendermaßen erreichen:

– Mail: mailto:bbsb-inform@bbsb.org

– Judith Faltl: Telefon 0 89 – 68 52 58

– Christian Schöpplein: mailto:christian.schoepplein@bbsb.org

Wenn Sie sich zum bbsb-inform-Newsletter anmelden möchten, schicken Sie eine leere E-Mail an mailto:bbsb-inform-subscribe@lists.bbsb.org

Dann erhalten Sie von Montag bis Freitag aktuelle Informationen aus dem Blinden- und Sehbehindertenwesen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute lesen sie das BBSB Mitgliederrundschreiben 2020. Wir versenden es an alle Mitglieder unseres Vereins und die blinden und sehbehinderten Menschen in Bayern, die uns ihre Anschrift überlassen haben.

gerade jetzt, während ich diese Zeilen an Sie schreibe, kämpfen Deutschland und die ganze Welt gegen die weitere Ausbreitung des Corona-Virus. Die globale

Pandemie hat unseren Alltag komplett verändert. Wir leben mit Ausgangsbeschränkungen und einer neuen, unsichtbaren Gefahr, die uns verunsichert. Physisch

müssen wir Abstand halten – auch und gerade von den Menschen, die uns am wichtigsten sind. Das ist für alle eine außerordentliche Belastung. Aber es gibt

auch positive Signale: Riesig groß ist die Hilfsbereitschaft und Solidarität in unserer Bevölkerung. Dafür sagen wir DANKE!

Bestimmt gibt es noch viel zu tun und zu bewältigen, aber mit dieser großen Hilfsbereitschaft bin ich sicher, dass wir auf einem guten Weg sind und es

schaffen werden.

Seit 100 Jahren setzt sich der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (BBSB) für blinde und sehbehinderte Menschen in Bayern ein. Mitglieder wie

Sie, die uns ihre Unterstützung und ihr Vertrauen schenken, sind dabei unser zuverlässiges Rückgrat, unser Kern. Dafür wollen wir uns an dieser Stelle

ausdrücklich bedanken! Haben Sie Dank!

Unsere Hundertjahrfeier, die wir für den 27.6.2020 in München geplant hatten,

haben wir wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Nach heutigem Stand wissen wir noch nicht, ab wann es wieder erlaubt und sinnvoll ist,

Veranstaltungen durchzuführen. Wir möchten dennoch gerne mit unseren Mitgliedern, Mitarbeitern, Freunden und Partnern feiern, und suchen deshalb aktuell nach

alternativen Möglichkeiten, uns bei Ihnen allen zu bedanken.

Jeden Tag setzen wir uns für gleichwertige Lebensbedingungen für betroffene Menschen ein. Ein weiterer Baustein in diesem Unterfangen ist unsere „Konzeption

2030 – Wie will ich leben“. Wir zeigen elf unterschiedliche Lebenssituationen blinder, sehbehinderter und mehrfach behinderter Menschen und leiten daraus

selbstbewusst Forderungen an Politik und Gesellschaft ab.

Wir möchten Sie in diesem Rundschreiben auch über aktuelle politische Themen in Bayern, unser Blickpunkt Auge-Beratungsmobil, die Wahl des Landesvorstandes

2019 und unser Projekt „Wir gehen in die Schulen“ informieren.

Für Sie zur Information: Sie erhalten dieses Schreiben ebenso in Schwarzschrift per Post.

1. Aktuelle Themen in unserer Verbands- und Sozialpolitik

Die Verbesserung der Barrierefreiheit und der schulischen Inklusion sind für uns wichtige Themen. Hierfür haben wir ein Papier entwickelt, das wir mit

allen Landtagsfraktionen besprochen haben. Dieses Papier konzentriert sich auf folgende drei Punkte:

a) Forderung nach Einrichtung einer Landesfachstelle für Barrierefreiheit sowie einer Monitoringstelle zur Überwachung der Barrierefreiheit von Websites und

mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen im Freistaat Bayern. Die Landesfachstelle soll z. B. Öffentlichkeitsarbeit machen, Anlaufstelle sein und Erstberatung,

aber auch Begleitung von Forschungsvorhaben bieten.

b) Insbesondere berufstätige blinde und sehbehinderte Menschen stehen in ihrem Alltag oft vor technischen Einrichtungen, die nicht barrierefrei für sie sind.

Wir fordern vom Freistaat Bayern, dass er in seinem gesamten Zuständigkeitsbereich unter Anwendung des Vergaberechts nur noch barrierefreie Systeme beschafft

und diese auch prüfen lässt. Wir erhoffen uns eine Signalwirkung, damit private Hersteller zur Entwicklung und Nutzung barrierefreier Software ermutigt

werden.

c) Für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler, die Regelschulen besuchen, fordern wir gute Rahmenbedingungen; insbesondere eine

ausreichende Versorgung durch den mobilen sonderpädagogischen Dienst

(mindestens die gleiche Anzahl an Unterrichtsstunden, die ein Schüler an

einem Förderzentrum erhalten würde). Die Aufgaben und Kompetenzen

der Schulbegleiter sind zwischen den Bezirken und dem Sozialministerium zu

klären und festzulegen. Wir geben außerdem vor, dass ab dem Jahr 2030

ausschließlich barrierefreie digitale Schulbücher beschafft werden.

Für Fragen zu diesen Themen wenden Sie sich gerne an unsere Landesgeschäftsstelle,

Telefon 0 89 55 9 88 0 oder E-Mail info@bbsb.org.

2. Beratungsmobil Blickpunkt Auge – unsere fahrende Beratungsstelle

Unser Blickpunkt Auge-Beratungsmobil fährt nun seit 1. September 2018 wieder regelmäßig durch Bayern und ist in den folgenden Regionen unterwegs: Oberbayern-München,

Schwaben-Augsburg, Mittelfranken, Niederbayern, Oberpfalz und Oberfranken. Damit wird unser Pilotprojekt aus den Jahren 2014 bis 2017 weitergeführt.

Claudia Stern und Franziska Wiegleb pendeln jeweils zwischen den Regionen. Unterstützt werden sie durch die Projektkoordinatorin Julia Picking sowie alle

am Gesamtprojekt „Blickpunkt Auge-Sprechstunden vor Ort in Bayern“ Beteiligten. Zentral für unsere Glaubwürdigkeit und letztlich unseren Erfolg ist, dass

bei praktisch jedem Termin eine zertifizierte ehrenamtliche Beraterin vor Ort ist.

Im Jahr 2019 wurden 135 Städte besucht. Hierfür sind die Kolleginnen ca. 26.266 Kilometer gefahren und haben 1.619 Beratungen durchgeführt. Bei der Routenplanung

orientiert sich das Team an den Bedarfen der einzelnen Bezirksgruppen und an den Erfahrungswerten aus dem Pilotprojekt.

Unser Beratungsmobil ist mit diversen Hilfsmitteln ausgestattet, die interessierte Personen testen und kennenlernen können: von Kantenfiltern über (elektronische)

Lupen und weitere Alltagshilfen bis hin zu zusätzlichen Informationsmaterialien zu den einzelnen Augenerkrankungen. Interessierte können sich mit Simulationsbrillen

in die Lage der Betroffenen versetzen und somit noch mehr Empathie entwickeln.

Mithilfe unserer „mobilen Beratungsstelle“ wollen wir Menschen, auch auf Messen und in Einrichtungen, erreichen, die wir an unseren festen Beratungsstandorten

nicht treffen könnten. Durch Beratung, Information und Sensibilisierung helfen wir, mit Blindheit oder Sehbehinderung umzugehen.

Zugleich holen wir alle Menschen ab, deren Erkrankung zukünftig zur Sehbehinderung oder Blindheit führen kann. An der Finanzierung beteiligen sich Aktion

Mensch und die gesetzlichen Krankenkassen und ihre Verbände in Bayern.

Julia Picking koordiniert das Projekt und ist zu erreichen über das Telefon

0 89 55 9 88 119 oder per E-Mail: j.picking@blickpunkt-auge.de.

Die aktuellen Termine finden Sie auf der Webseite des BBSB, www.bbsb.org

und auf www.blickpunkt-auge.de.

3. Neuer Landesvorstand des BBSB e.V. gewählt

Der BBSB geht mit einem neuen Landesvorstand in die kommenden vier Jahre. Die Wahl fand auf der Landestagung 2019 im November in Augsburg statt. Als Landesvorsitzende

wurde ich mit über 94 Prozent in meinem Amt bestätigt. Auch Dr. Stefan Insam, mein Stellvertreter, wurde mit über 90 Prozent wiedergewählt.

Tobias Michl, bisheriger stellvertretender Jugendreferent, und Peter Bleymaier, Referent Hör-/Sehbehinderung und stellvertretender Referent für barrierefreie

Umwelt- und Verkehrsraumgestaltung, sind neue Mitglieder des Landesvorstandes. Franziska Weigand, Karl Depner und Dr. Thomas Krämer wurden wiedergewählt.

Bruder Elija Morbach und Gerd Schopp schieden nach sechzehn bzw. acht Jahren aus dem Vorstand aus. Ich danke ihnen für ihre engagierte Mitarbeit und ihr

langjähriges Engagement.

4. Der Landesvorstand ist weiter für Sie persönlich da

Wir bieten unseren Mitgliedern wie auch den von Blindheit oder Sehbehinderung betroffenen Menschen in Bayern an, Kontakt zu uns aufzunehmen. Dies soll

dazu beitragen, dass sie Entscheidungen, die von uns getroffen werden, besser nachvollziehen können. Außerdem interessieren wir uns dafür, welche Themen

ihnen wichtig sind.

Mit dieser Zielsetzung haben wir vor zwei Jahren die regelmäßige Sprechstunde des Landesvorstandes ins Leben gerufen. Aus diesem Austausch konnten wir

viele wertvolle Anregungen für die Arbeit im BBSB gewinnen und möchten uns an dieser Stelle bei all denjenigen sehr herzlich bedanken, die bereit waren,

sich mit ihren Gedanken in unsere Aufgaben einzubringen.

Um zukünftig noch besser auf Ihre Fragen und Anregungen eingehen zu können,

wenden Sie sich bitte für eine Terminvereinbarung telefonisch oder per E-Mail

direkt an die Assistentin des Landesvorstandes, Maria Strach,

Telefon 0 89 55 9 88 324, E-Mail: maria.strach@bbsb.org.

5. Kinder sind unsere Zukunft – bitte unterstützen Sie unsere Aktion“Wir gehen in die Schulen“ mit Ihrer Spende

Wir bieten Schulklassen an, sie zu besuchen und sie über die Belange blinder und sehbehinderter Menschen und darüber, wie wir unseren Alltag bewältigen,

zu informieren. Hunderte Ehrenamtliche besuchen dazu Schulklassen in ganz Bayern, berichten von ihrem Alltag und beantworten die Fragen der Kinder und Jugendlichen. So

erreichen wir, dass die Erwachsenen von morgen über unsere Anliegen informiert sind und mithelfen, unsere Welt noch barrierefreier zu machen.

Wir verlangen von den Schulen für die Besuche und das Informationsmaterial kein Geld. Selber wenden wir aber jährlich rund 10.000 Euro für Informationsmaterial,

das wir den Schulen senden, und für die Fahrten zu ihnen und wieder zurück, auf.

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende, damit wir auch zukünftig mit dieser wichtigen Öffentlichkeitsarbeit weitermachen können.

Unsere IBAN lautet: DE22 7002 0500 0007 8317 01. Bitte geben Sie das Stichwort „Rundschreiben“ an.

Ihre Judith Faltl

Landesvorsitzende

Mit den besten Wünschen von

Dr. Stefan Insam

Stv. Landesvorsitzender

Steffen Erzgraber

LandesgeschäftsführerVerbands- und Sozialpolitik

Christian Scherm

LandesgeschäftsführerFinanzen und Administration

Ihr BBSB-Inform

BBSB-Inform wird Ihnen, wann immer Sie das wollen, am Telefon vorgelesen. Wählen Sie: 0871 7000 14000. Es gilt das für den benutzten Anschluss vereinbarte Verbindungsentgelt ohne Aufschlag.

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– Mail: mailto:bbsb-inform@bbsb.org

– Judith Faltl: Telefon 0 89 – 68 52 58

– Christian Schöpplein: mailto:christian.schoepplein@bbsb.org

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