BIT Buch im Juli Helen Keller: Die Geschichte meines Lebens – BBSB-Inform – 01.07.2019
Sehr geehrte Damen und Herren,
Helen Keller war zunächst ein ganz gesundes Kind, wurde aber im Alter von 19 Monaten schwer krank und verlor als Folge dieser Krankheit ihr Seh- und Hörvermögen. Bald darauf hörte sie auch auf, sich zu äußern. Sie entwickelte Handzeichen, um mit ihrer Umgebung in Kontakt zu treten, hatte aber oft große Schwierigkeiten, sich verständlich zu machen.
Das führte zu immer heftigeren Wutanfällen, so dass sich ihre Eltern schließlich völlig verzweifelt um Hilfe für ihre Tochter bemühten. Im März 1887 kam die 21jährige Lehrerin Anne Sullivan zu Familie Keller. Sie hatte eine Ausbildung für das Unterrichten von blinden Kindern gemacht. Mit unendlicher Geduld brachte Anne Sullivan der kleinen Helen die Taubstummensprache und die 1825 von dem französischen Lehrer Louis Braille entwickelte Blindenschrift bei.
Ab 1900 studierte Helen Keller am Radcliffe College in Boston und erlernte mehrere Fremdsprachen. Sie arbeitete in der Blindenkommission von Massachusetts und anderen wohltätigen Organisationen. Viele Vorträge führten sie um die ganze Welt, bei denen sie sich für die Rechte von unterdrückten Menschen einsetzte. Später erhielt sie sogar die Ehren-Doktorwürden der Harvard-Universität. Sie wurde zum Vorbild für viele Behinderte Menschen in aller Welt.
Ein Buch das nachdenklich macht.
Sprecher des Hörbuchs: Heide Schumann
Best.-Nr.: A08017-Y1
DAISY-Hörbuch 689 Minuten 1 CD 29,00 €
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Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e. V.
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