Untersuchung des autobiografischen Gedächtnisses bei blinden Menschen – Neue Studie an der Uniklinik Bonn – BBSB-Inform – 28.08.2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
Häufig erinnern wir uns an vergangene Erlebnisse mit Hilfe unserer bildlichen Vorstellungskraft. Doch wie stellen sich von Geburt an blinde bzw. später erblindete Menschen vergangene Erlebnisse vor? Welche Hirnregionen werden dabei angesprochen und wie unterscheidet sich dies von Sehenden?
Am Uniklinikum Bonn (UKB) ist zu dieser Frage eine neue Studie geplant.
Ablauf der Studie
Magnetresonanztomografie (MRT)
Orientierende augenärztliche Untersuchung
Neuropsychologische Tests und Interviews
Vorteile für Studienteilnehmer/Innen
- Durch Ihre Teilnahme können Sie erheblich zum wissenschaftlichen Fortschritt beitragen
- Ein besseres Verständnis für neuronale Prozesse ist die Grundlage für die Frühförderung von Kindern und jungen Erwachsenen mit Sehbehinderung, wozu diese Studie beitragen kann
- Sie haben die Möglichkeit, ausführlich über die erhobenen Befunde informiert zu werden und erhalten bei Wunsch eine CD der MRT-Bildgebung
Voraussetzungen
- Sie sind geburtsblind oder später erblindet
- Sie tragen keine metallischen Fremdkörper im oder am Körper und haben keine Platzangst
- Sie hatten bisher keine Herz-oder Kopfoperation und haben keine psychiatrischen oder neurologischen Vorerkrankungen
- Sie können für die Studiendauer von drei bis vier Stunden zum DZNE anreisen (Es wird eine Aufwandspauschale in Höhe von 10 Euro/Stunde und eine Reisekostenentschädigung
ausgezahlt)
Ist Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich gerne, um Einzelheiten zu besprechen und weitere Informationen zu erhalten.
Kontaktdaten:
PD Dr. McCormick
Venusberg-Campus 1
53127 Bonn
Telefon: 02 28 287 3 18 52
mail: cornelia.mccormick(at)ukbonn.de
Ihr BBSB-Inform
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