Wir – Gemeinsam mit Empathie für blinde und sehbehinderte Menschen
Sie können sich vorstellen, wie ein junger Verein in den 1920er Jahren zu Zeiten der Weimarer Republik und der Inflation ums wirtschaftliche Überleben kämpfte. Auch viele inhaltliche und strukturelle Fragen prägten die oft heißen Diskussionen in den Anfangsjahren. Herbert Demmel beschreibt dies eindrücklich in seiner Geschichte des Bayerischen Blindenbundes. Aber trotz aller Schwierigkeiten und mancher Widerstände stand immer der Einheitswille im Vordergrund. Denn man wusste, dass nur Einigkeit die Lebensbedingungen von blinden Menschen verbessern kann.
Als der Verein sich gründete, hatte er 62 blinde Mitglieder. Schon 1 Jahr später 263. 1932 hatte er dann 1.313 Mitglieder. Ein rasanter Anstieg, der sich auch im regen sozialen Leben der Bezirksgruppen bemerkbar machte. Die Gruppen waren und sind bis heute Begegnungsstätte für die Menschen.
Wo bekommen Sie schon Smartphone-Beratungen, Blindenhundwanderungen, Weihnachtskonzerte, Stadtführungen, Sozialberatung und vieles mehr: alles aus einer Hand? Wir sind sehr stolz darauf, dass wir das mit unseren ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern an so vielen Orten in Bayern als so ein verlässliches Angebot bewerkstelligen können.
Wenn es Sie interessiert, wie wir vor Ort in den Bezirksgruppen arbeiten, kommen Sie doch einfach mal vorbei. Unsere Türen stehen immer offen.
Informieren Sie sich hier über die Aktivitäten des Vereins und die Möglichkeiten, wie Sie den BBSB unterstützen können.