Sie als Eltern müssen sich Gedanken darüber machen, wie und wann sie ihr Kind am besten fördern können. Für alle Phasen der Kindheit und Jugend stehen Ihnen und Ihren Angehörigen unsere Beraterinnen und Berater zur Seite. Sie sind meist selbst betroffen, entweder als Eltern mit einem blinden oder sehbehinderten Kind. Oder weil sie selbst eine Sehbehinderung haben.
Welche Fragen stellen sich Eltern eines blinden oder sehbehinderten Kindes?
- Wie kann ich mein Kind fördern?
- Welches Spielzeug und welche Hilfsmittel gibt es für mein Kind?
- Wie lernt mein Kind: Anziehen, Knöpfen und Schleifebinden, Zähneputzen usw.?
- In welche Schule soll mein Kind gehen?
- Welchen Beruf kann mein Kind ergreifen?
In unseren Beratungsstellen zeigen wir Ihnen gern Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Kinder, z. B. sprechende Uhren, Handys, spezielle MP3-Player, Spiele vergrößernde Sehhilfen, elektronische Hilfsmittel und erklären Ihnen die Funktionsweise.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Elternratgeber und im Elternrundbrief.
Vernetzung von Eltern
Neben einer umfassenden Beratung ist der Austausch mit Eltern in einer vergleichbaren Situation wichtig. Dies kann Sie entlasten und Ihnen neue Impulse für das Leben mit der Sehbehinderung Ihres Kindes geben. Unsere Angebote sind vielfältig, sowohl für Eltern von kleinen Kindern, als auch für Eltern von Schülerinnen und Schülern und Jugendlichen.
- Treffen Sie sich bei Elterntreffen und Stammtischen
- Nehmen Sie an Seminaren und Informationsveranstaltungen über den Umgang mit einem sehbehinderten oder blinden Kind teil.
- Lernen Sie das Programm „Fit for Future“ kennen. Es hilft Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Real- und Mittelschulklassen, deren
- Eltern und Lehrkräften, bei der Auswahl des richtigen Berufes.
- Tauschen Sie sich beim Inklusionstreff zur schulischen Ausbildung Ihres Kindes aus.
- Erleben Sie gemeinsam mit anderen Eltern Wochenenden zur Selbsterfahrung. Sie lernen an diesen Wochenenden, wie sich Blindheit oder eine bestimmte Sehbehinderung anfühlt und wie Kinder damit im Alltag umgehen können.
- Abonnieren Sie Newsletter, Elterntalk und Elternrundbrief.
Pippi Langstrumpf, Harry Potter & Co. in Blindenschrift oder als Hörbuch
In unserem BIT-Zentrum (Beratung, Information und Textservice) können Sie Kinder- und Jugendbücher in Schwarzschrift zum Selbstkostenpreis in Brailleschrift, MAXI-Druck oder auf Daisy-CD (mp3) umsetzen lassen. Wir beraten Sie gern. Rufen Sie uns an: 089 55988 -136.
Außerdem können Sie Hörbücher aus der Bayerischen Blindenhörbücherei ausleihen:
Bayerische Blindenhörbücherei e.V.
Lothstraße 62
80335 München
Telefon: 089/121551-0
Fax: 089/121551-23
info@bbh-ev.org
www.bbh-ev.org
Auszeit vom Alltag – Durchatmen im AURA-HOTEL Saulgrub
Im AURA-HOTEL Saulgrub bieten wir an: Familienfreizeiten, Wanderungen, Tandem-Touren und Skifreizeiten. Auch nur zur Erholung, zum Treffen anderer Familien oder zum Erfahrungsaustausch lädt unser AURA-HOTEL Saulgrub ein. Gerade für sehbehinderte oder blinde Kinder ist das Hotel geeignet, denn dort ist die Sehbehinderung „Normalität“.
Newsletter, Mailingliste, Elternrundbrief – Informationen für Eltern aus erster Hand
Newsletter „Eltern-Info“
Weitere Informationen erhalten Sie im Newsletter „Eltern-Info“ des Referats Elternarbeit. Zur Anmeldung schicken Sie eine leere E-Mail an: eltern-info-subscribe@lists.bbsb.org. Das Abmelden vom Newsletter ist jederzeit möglich. Senden Sie dazu eine leere E-Mail an:
eltern-info-unsubscribe@lists.bbsb.org
In der Mailingliste „Elterntalk – Eltern helfen Eltern“ können Sie Erfahrungen austauschen, sich Rat holen, Fragen nach besonderem Spielzeug stellen usw. Um Mitglied in dieser Liste zu werden, schicken Sie eine E-Mail an: join-bbsb-elterntalk@kbx7.de. Bitte lassen Sie die Betreffzeile leer. Sie erhalten dann eine Bestätigung, dass Sie in der Mailing-Liste aufgenommen worden sind.
Der Elternrundbrief informiert Sie über die Aktivitäten des Elternreferats zur Inklusion und Lobbyarbeit. Den aktuellen Elternrundbrief finden Sie hier zum Download.