Die Beraterinnen und Berater von FArBe beantworten Fragen zu berufsbezogenen Themen und beruflichen Teilhabe und zum Schwerbehindertenrecht. Dabei haben wir engen Kontakt mit Bildungseinrichtungen sowie zu Berufs- und Interessenverbänden.
FArBe geht außerdem in die Öffentlichkeit und fördert die Inklusion im Arbeitsleben. Denn Öffentlichkeit hilft blinden und sehbehinderten Menschen, über ihre Erfolge in Arbeit und Beruf zu berichten und soziale Integration zu fördern.
Nehmen Sie Einfluss auf die Berufspolitik für blinde und sehbehinderte Menschen
Sie interessieren sich für berufspolitische Fragen für blinde und sehbehinderte Menschen und möchten neue Perspektiven mitentwickeln? FArBe bietet für die im BBSB organisierten blinden und sehbehinderten Menschen Weiterbildungen, Diskussionsrunden sowie ein- und mehrtägige Workshops zu berufsbezogenen Themen.
Austausch und Newsletter zur Berufspolitik
Tauschen Sie sich auf einem der FArBe-Stammtische in Würzburg oder in Buchloe aus. Die Termine finden Sie hier:
Weiterführende Informationen über berufspolitische Themen erhalten Sie auch über die moderierte Mailingliste von FArBe. Um sich anzumelden, schreiben Sie einfach eine leere E-Mail an farbe-subscribe@lists.bbsb.org. Berufstätige, Studierende, Auszubildende, Interessierte sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch! Sie können sich jederzeit von dem Newsletter abmelden. Senden Sie hierfür eine leere Mail an farbe-unsubscribe@lists.bbsb.org.
Download Flyer Forum Arbeit und BerufKontakt
Doris Barschtipan
stv. Sprecherin Forum Arbeit und Beruf (FArBe)Digitale Barrierefreiheit im Beruf
Besuchen Sie auch unsere Seite „Digitale Barrierfreiheit im Beruf„, auf der der BBSB e.V. wichitge Informationen für blinde und sehbehinderte Arbeitnehmer*innen zusammengestellt hat.
Lange Zeit konnten und durften blinde Menschen nicht arbeiten. Bis die ersten Beschäftigungsprogramme aufkamen, in denen die Betroffenen zu Korb- und Strohflechtern ausgebildet wurden. Friedrich Scherer, der bei blinden und sehbehinderten Interessenvertretern lange als Utopist galt, schrieb:
„Man hat es nicht nötig, aus den Blinden lauter Gelehrte zu machen und es braucht niemandem darum bange zu werden, aber lauter Korb- und Strohflechter aus ihnen zu machen, dafür wird nicht nur der Blinde, sondern auch die Menschheit keinen Dank wissen.“ (aus: Herbert Demmel: Durch Nacht zum Licht. Geschichte des Blindenbundes, 1995, S. 15) Erst langsam entstand das Bewusstsein dafür, dass blinde und sehbehinderte Menschen auch in anderen Berufsfeldern arbeiten können, beispielsweise als Masseur, Klavierstimmer, Psychologe, Informatiker usw.