Die Beratenden des FArBe beantworten Fragen zu berufsbezogenen Themen und beruflicher Teilhabe sowie zum Schwerbehindertenrecht. Dabei haben sie engen Kontakt mit Bildungseinrichtungen sowie zu Berufs- und Interessenverbänden.
Das FArBe geht außerdem in die Öffentlichkeit und fördert die Inklusion im Arbeitsleben. Denn Öffentlichkeit hilft blinden und sehbehinderten Menschen, über ihre Erfolge in Arbeit und Beruf zu berichten und soziale Integration zu fördern.
Nehmen Sie Einfluss auf die Berufspolitik für blinde und sehbehinderte Menschen
Sie interessieren sich für berufspolitische Fragen blinder und sehbehinderter Menschen und möchten neue Perspektiven mitentwickeln? Das FArBe bietet für die im BBSB e. V. organisierten blinden und sehbehinderten Menschen Weiterbildungen, Diskussionsrunden sowie ein- und mehrtägige Workshops zu berufsbezogenen Themen an. Kontaktieren Sie das Team gern unter den unten genannten Kontaktdaten.
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Auf unserer Publikationen-Seite können sie unsere FArBe-Broschüre sowie weitere interessante Informationsblätter des BBSB e. V. herunterladen.
Weiterführende Informationen über berufspolitische Themen erhalten Sie auch über die moderierte Mailingliste des FArBe. Um sich anzumelden, schreiben Sie einfach eine leere E-Mail an farbe-subscribe@lists.bbsb.org. Berufstätige, Studierende, Auszubildende, Interessierte sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch!
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Jahr | Ausgabe |
2023 | November |
Kontakt zum FArBe
Doris Barschtipan
stv. Sprecherin Forum Arbeit und Beruf (FArBe)Barrierefreiheit im Beruf
Besuchen Sie auch unsere Seite Barrierefreiheit im Beruf, auf der der BBSB e. V. wichtige Informationen für blinde und sehbehinderte Arbeitnehmer/-innen zusammengestellt hat.
Lange Zeit konnten und durften blinde Menschen nicht arbeiten – bis die ersten Beschäftigungsprogramme aufkamen, in denen die Betroffenen zu Korb- und Strohflechtern ausgebildet wurden. Friedrich Scherer, der bei blinden und sehbehinderten Interessenvertretern lange als Utopist galt, schrieb:
„Man hat es nicht nötig, aus den Blinden lauter Gelehrte zu machen und es braucht niemandem darum bange zu werden, aber lauter Korb- und Strohflechter aus ihnen zu machen, dafür wird nicht nur der Blinde, sondern auch die Menschheit keinen Dank wissen.“
(aus: Herbert Demmel: Durch Nacht zum Licht. Geschichte des Blindenbundes, 1995, S. 15)
Erst langsam entstand das Bewusstsein dafür, dass blinde und sehbehinderte Menschen auch in anderen Berufsfeldern arbeiten können, beispielsweise als Masseur, Klavierstimmer, Psychologe, Informatiker usw.