Samstag, 01. April 2023

Schnupper mal! Riechst du ihn, den Frühling? AURA-HOTEL Newsletter – BBSB-Inform – 01.04.2023

Schnupper mal!
Atme ganz tief durch!
Riechst du ihn, den Frühling
draußen in der milden Luft?

Sperr die Ohren auf!
Hörst du den Frühlingswind?
Leise streicht er durch das Tal.

Sieh zum Himmel auf!
Spürst du die Sonnenstrahlen?
Sie streicheln dein Gesicht.

Schnupper mal!
Hmmmm…!
Frisch riecht es nach Erde und Gras
Der Frühling kommt.
Er steht schon vor der Tür.
Ganz nah.
Schnupper mal!

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Saulgrub Freunde,

im Monat April 2023 möchten wir Sie gerne über folgende Themen informieren:

  1. Neue Ausrichtung der Gemeinde Saulgrub
  2. Nehmen Sie ein Stück „AURA-Feeling“ mit nach Hause
  3. Ostermarkt 2023 – Presseartikel aus dem Garmischer Tagblatt
  4. Gedanken zu Ostern
  5. Aus unserer AURA-Küche: Klassischer Osterzopf
  6. Zurück auf die Bretter, die die Welt bedeuten
  7. Urlaubsangebote
  8. Neue Ausrichtung der Gemeinde Saulgrub
    Liebe Saulgrub-Freundinnen und -Freunde,
    normalerweise sollte hier ein Aprilscherz stehen, doch die neuesten Entwicklungen in den Ammergauer Alpen lassen es einfach nicht zu – vielmehr erscheint es uns wichtiger, Sie, liebe Freunde, über eine bahnbrechende Idee zu informieren. Noch ist es eine Idee, jedoch bis Ende des Jahres werden die Gemeinden Saulgrub, Bad Kohlgrub, Bad Bayersoien, Ettal, Unterammergau und Oberammergau deutschlandweit Schlagzeilen machen.
    Beim letzten Meeting der Ammergauer Tourismus GmbH wurde beschlossen, dass wir uns neu aufstellen – ein neues Leitbild für unsere schöne Gegend wurde erstellt. Alle Gemeinden wurden anhand einer Farbskala sortiert und Saulgrub wurde der Farbe Grün zugeteilt. Mit der Farbe Grün, Symbol für Neuanfang und Natur, werden sich zukünftig unsere Ortsteile Saulgrub, Altenau und Wurmansau selbstbewusst präsentieren. Grün steht für einen nachhaltigen Umweltgedanken, für sanften und leisen Tourismus. Dabei ist für uns „Grün“ nicht nur eine Farbe, sondern es gehört zukünftig zur Philosophie von Saulgrub.
    Um diese Gedanken auch den Gästen der Region visuell nahezubringen, werden die Fassaden aller markanten Gebäude grün gestrichen. Das betrifft das AURA-HOTEL, den V-Markt, das Rathaus, das Naturfreundehaus, den Ammertaler Hof, die Seifenmanufaktur Wurm, den Bahnhof, den Altenauer Dorfwirt, den Almrösl-Saal und die Alte Post. Die Kirche in Saulgrub ist davon ausgenommen (Denkmalschutz), hier wird die Fassade nicht gestrichen, das Dach wird jedoch in einem satten Grün neu eingedeckt.
    Schön ist auch, was natürlich nicht selbstverständlich war, dass sich die Deutsche Post an diesem Projekt beteiligen möchte. Nach vielen Jahren „Postgelb“ soll es demnächst in unserer Gemeinde „Postgrün“ sein. Auch die Post hat sich in Sachen Nachhaltigkeit große Ziele gesetzt und möchte dies nun auch bei uns auf den ersten Blick sichtbar machen. Die Arbeitskleidung der Mitarbeiter und die Fahrzeuge sowie die Briefkästen werden grün gestrichen.
    Unsere Mitarbeiter werden in Grün gekleidet und die 2 Hotelbusse werden zukünftig in Grün erstrahlen.
    Unser Ministerpräsident Markus Söder sagte „Es weht ein frischer Wind“ – getreu seinem Motto „Wir in Bayern sind Vorreiter“, entsteht auf der Wiese nach Wurmansau, schräg gegenüber vom Kinderspielplatz, ein kleiner Windpark, der groß genug sein wird, um sämtliche Energie für das AURA-HOTEL und die Gemeinde Saulgrub zu liefern. Es wurde uns zugesichert, dass für Sie liebe Freunde, absolut keine Lärmbelästigung entsteht und die Menge an Wind ausreichend sein wird. Wir freuen uns wirklich sehr darauf. Zusätzlich entsteht neben der Gärtnerei Sailer eine große Photovoltaik Anlage, die den unteren Teil von Saulgrub mit Strom beliefern wird. Die ersten Trassen werden schon gegraben und dabei kam es zu einem sensationellen Fund. In einer Tiefe von 3 Metern wurde ein Fellstück von einem einhörnigen Saulgruber Urochsen gefunden, welches luftdicht eingepackt in einem Bergkristall lagerte.
    Natürlich möchten wir all unseren Gästen – auch allen, die keinen Newsletter abonniert haben – das neue Marketingkonzept der Ammergauer Tourismus GmbH näherbringen. Aus diesem Grunde werden Sie demnächst auf jedem Schreibtisch in den Zimmern ein kleines Windrädchen, mit der Aufschrift „SAULGRUB WIRD GRÜN“ vorfinden. Wir sind ganz sicher, in Kombination mit dem gesamt grünen Erscheinungsbild von Saulgrub, werden wir vielen Gästen Auskunft über das Konzept geben müssen.
    Bis zur endgültigen Verabschiedung und Beschlussfassung des neuen Konzepts ist es noch Zeit und Einwohner sowie Gäste unserer Urlaubsregion sind aufgerufen, weitere Ideen zur Umsetzung beizusteuern. Liebe Freund*innen, wenn Sie sich also mit einbringen möchten und pfiffige Ideen haben, dann schreiben Sie sie einfach an unsere Newsletter Redaktion.
    Das wird bestimmt großartig, glauben Sie nicht?

Es fiel uns schwer keinen Aprilscherz zu schreiben, wir dachten jedoch, dass für Sie diese Neuigkeiten von größerem Interesse sind.
Doch versprochen, am 01. April 2024 versuchen wir Sie wieder ins Bockshorn zu jagen.

  1. Nehmen Sie ein Stück „AURA-Feeling“ mit nach Hause
    Kennen Sie das? Im Urlaub schmeckt das Frühstück besser, die Bewegung an der frischen Luft scheint erholsamer zu sein, Regenwetter kommt einem gar nicht so schlimm vor und überhaupt ist Mann bzw. Frau gelassener und entspannter.
    So ist die Idee entstanden, unseren Gästen an der Rezeption ausgewählte Produkte aus der AURA-Kollektion anzubieten, die an das „Dahoam im Urlaub“ erinnern. Überall leuchtet das kleine rotweiße Häuschen mit dem AURA-Schriftzug und den 3 Sternen dem künftigen Besitzer entgegen.
    Schon zum Start in den neuen Tag können Sie Ihren Kaffee aus einem tollen Logo-Haferl trinken und eine unserer selbstgemachten, saisonalen Marmeladen auf Ihrem Frühstücksbrot genießen.
    Auf dem Weg zur Schule, Arbeit oder einfach für eine Outdoor-Aktivität leistet der geräumige, farbneutrale Rucksack mit aufgesticktem Logo gute Dienste. Für kleine Touren oder Veranstaltungen eignet sich die robuste, rot-graue Bauchtasche, die sich als wahres Platzwunder entpuppt. Die Erinnerung an tolle Wanderungen rund um das AURA-HOTEL gibt es jeweils gratis dazu.
    Für regnerische Tage haben wir einen großen, fröhlich rotweiß gestreiften Stockschirm im Sortiment. Als Mitbringsel für den netten Nachbarn, der sich in Ihrem Urlaub um die Blumen gekümmert hat, empfehlen wir unseren hauseigenen feinen Obstler – aus Äpfel und Birnen auf Holz gereift.
    Abends können Sie sich in eine unserer hochwertigen, weichen Decken kuscheln und vom stressigen Alltag abschalten. Und als Betthupferl gibt es noch ein köstliches AURA-Busserl aus feinstem Nougat.
    Wir denken, so lässt sich die Zeit gut überbrücken, bis Sie wieder in Saulgrub das wirkliche AURA-Feeling in Ihrem Urlaub genießen können.
    Übrigens finden Sie beim Kioskverkauf an der Rezeption noch viele weitere Produkte, die es wert sind, mit nach Hause genommen zu werden. So gibt es unterschiedliche Teesorten und ein großes Liqueurs-Sortiment der Klosterabtei Ettal, hochwertige Pflegeprodukte von Schupp, aber auch ganz alltägliche Dinge wie Zahnbürsten, Hygieneartikel und natürlich Schokolade.
    Sprechen Sie uns gerne an!
  2. Ostermarkt 2023 – Presseartikel aus dem Garmischer Tagblatt
    Lange haben wir auf den 4. Ostermarkt im AURA-HOTEL hin gefiebert und schon ist wieder alles vorbei. Auch dieses Jahr war unser Markt ein großer Erfolg und überall waren zufriedene und fröhliche Gesichter zu sehen – bei den zahlreichen Besuchern und ebenso bei den Ausstellern.
    Da die Veranstaltung einen hohen Stellenwert in der Region genießt, war auch die Presse vertreten und so war kurz darauf, in unserer Heimatzeitung folgender Artikel zu lesen:
    Saulgrub – Mit feinen Pinselstrichen bedeckt, mit zarten Nadelstichen bestickt, mit zarten Durchbrüchen versehen: Wie viel aus einem Ei herausgeholt werden kann, wenn Gelb und Weiß erst einmal aus dem Inneren verschwunden sind, zeigte sich beim Handwerklichen Ostermarkt in Saulgrub.
    Zum vierten Mal bereicherten am vergangenen Wochenende Stände mit Kunsthandwerk und kreativen Handarbeiten die Räumlichkeiten des AURA-HOTELs. So wurde, während sich draußen der Winter noch einmal austobte, drinnen Vorfreude auf das Fest und den Frühling geweckt. Der Besucher wusste gar nicht so recht, wohin er zuerst blicken soll. So viele Farben und Formen gab es in der Lobby, im Café und in den Seminarräumen zu bestaunen, vor allem aber eines: Kreativität in ihrer Reinform.
    Handgenähte Babykleidung und Stirnbänder, gedrechselte Holzkunstwerke und geschliffener Mineralienschmuck, verzierte Kerzen und selbst gestaltete Karten, verteilt auf rund 35 Stände. Freilich durften für Ostern Eier nicht fehlen. An vielen Stellen fanden sich die hohlen Ovale, aber keines schien dem anderen zu gleichen. Mal zeigten sich Eier, die mit naturalistischen bis realistischen Tiermotiven bemalt, mal Schalen, welche mit vielen vorsichtigen Stichen bestickt worden waren.
    An einem weiteren Stand wurde sie in Ton nachgeahmt. Die Schöpferin beziehungsweise Hobby-Töpferin Gabi Staltmeir aus Altenau entfaltete an ihrem Stand eine ganze Welt aus Tonwerken, darunter Agnihotra-Keramik, „energetisierte“ Keramik, für deren Herstellung Asche Verwendung findet, die bei einem Feuerritual gewonnen wird – bei Sonnenaufgang und –untergang, merkte Staltmeir an.
    Reichlich Kost fürs Auge versprach auch der Stand von Marion Hörmann aus Bad Kohlgrub: Hühner-, Gänse-, Straußen- und sogar Möweneier, ummantelt von vier Jahreszeiten, Blumen oder Horoskopen. Die kleinteilige Beschriftung der Sternzeichenexemplare können schon einmal eine Stunde in Anspruch nehmen, verriet Hörmann. Auf die Idee, Eierschalen zur Leinwand zu machen, kam sie durch ihren Mann. Als dieser sich Hühner eingebildet hatte. Unter ihren Kunstwerken fanden sich auch Eier mit liebevollen oder österlichen Worten verziert, begleitet von dick aufgetragenen Farbtupfern – Blindenschrift.
    Die warmen Farben des Bernsteins leuchteten den Besuchern bei Andreas Stratmann aus Brunnen entgegen. Seit ein paar Jahrzehnten beschäftigt sich der gebürtige Berliner mit dem fossilen Harz. Alles habe mit dem Fund eines Bernsteins in Grunewald angefangen, verriet er. Da war er noch ein Kind. Die von Hand in Form geschliffenen Bernsteine, die er beim Markt präsentierte, waren allesamt Berliner Herkunft. Auf Fotos zeigte er, wie die Steine gewonnen werden. Vor rund zweieinhalb Jahren verlor Stratmann sein Augenlicht, doch an seiner Leidenschaft hält er fest: Das Fertigen der Schmuckstücke ist „für mich Entspannung“. Sagte er. Bei ruhiger Musik geht er ans Werk. Die alten Stücke unterscheiden sich nicht von den neuen. Er beherrscht sein Handwerk, ungebrochen.
    Garmisch-Partenkirchener Tagblatt, 14. März 2023 – Antonia Reindl
  3. Gedanken zu Ostern
    Erinnern Sie sich noch an die Osterfeste der vergangenen Jahre?
    Unser Land befand sich im Lockdown, die Menschen blieben zu Hause und die Straßen waren oft wie leergefegt. Schweren Herzens verzichteten die Menschen auf Besuche bei ihren Lieben und das gemeinsame Eiersuchen an Ostern fiel aus.
    Hegte man im ersten Jahr noch die Hoffnung, dass der Spuk bald vorbei sei, war die Ernüchterung groß, als sich die Lage auch 2021 immer noch nicht entspannt hatte. Wieder gab es neue Auflagen, Verbote, aber auch pfiffige Ideen, um den Menschen ein Fünkchen Zuversicht zu schenken. So rief der Saulgruber Pfarrgemeinderat am Ostersamstag spontan zur 1. Speiseweihe, im Rahmen eines Autokorsos, am Bürgersaal Almrösl auf und Pfarrer Rudolf Scherer spendete mit dem nötigen Sicherheitsabstand den Segen an die vielen einheimischen Teilnehmer. Das war ein besonderes Erlebnis und die Freude, die anderen Dorfbewohner auf diese Weise zu „treffen“ und fröhlich aus dem Auto heraus zuzuwinken, wird noch lange im Gedächtnis bleiben.
    Dann entspannt sich allmählich die Lage und am 3. April 2022 endeten bundesweit die meisten Corona-Maßnahmen und die Zutrittsbeschränkungen fielen.
    Jetzt, ein Jahr später, verblasst allmählich die Erinnerung daran, wie unser Alltag tatsächlich eingeschränkt und beschnitten war. Die gewohnte Normalität ist zurückgekehrt und doch ist es nicht mehr wie vorher. Andere beunruhigende Ereignisse dominieren die Nachrichten – wie der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen auf unser Leben. Schreckliche Berichte aus den Kriegsregionen, die Zerrissenheit der Weltgemeinschaft, Preisexplosionen bei Energie und Lebensmitteln schüren die Zukunftsängste und lassen uns vorsichtig agieren.
    Viele Menschen sind nach der Corona-Pandemie angestrengt und müde. Immer wieder gab es Wellen zwischen Hoffen und Bangen. Nun scheint der Virus seinen Schrecken etwas verloren zu haben und im Angesicht des Krieges mit ungezählt getöteten Zivilisten und Soldaten so nahe unserer Heimat, verschiebt sich das Gefühl der wahren Bedrohung merklich. Für die älteren Menschen werden Erinnerungen an dunkle Zeiten in ihrer Jugend wach. Junge Menschen, die besonders unter den Einschränkungen in der Pandemie gelitten haben, sorgen sich erneut um ihre Zukunft. Und doch schenkt die große Welle an Solidarität und Hilfsbereitschaft gegenüber den vielen geflohenen Menschen aus der Ukraine Hoffnung.
    Die Hoffnung gemeinsam etwas bewegen zu können – nicht allein zu sein.
    Auch die Ostergeschichte der Bibel hat viele traurige Stellen – Jesus wird verraten, gefoltert und ermordet. Doch sie hat ein schönes Ende, das zeigt, welche wahre Bedeutung Ostern hat. Selbst in einer noch so schwierigen Lage, in der es scheinbar keinen Ausweg gibt, ist ein Neuanfang möglich.
    Die Osterbotschaft erzählt, dass das Leben stärker ist als der Tod und Liebe die Kraft ist, die auch die dunkelste Zeit überwindet. Karfreitag mit dem Tod Jesu ist der Tag der Angst, der Stille, des Todes. An Ostern feiern wir mit der Auferstehung das Leben – das weitergeht als der Tod. Ostern gibt uns einen Schub an Mut, Hoffnung und Zuversicht.
    Es werden auch wieder bessere Zeiten kommen – ganz bestimmt!
  4. Aus unserer AURA-Küche: Klassischer Osterzopf
    Zum traditionellen Osterfrühstück gehört er einfach dazu – der Osterzopf. Zum Ende der 40-tägigen Fastenzeit wird er gebacken, in der Osternacht geweiht und am Ostersonntag im Kreise der Familie gegessen. Doch woher kommt dieser Brauch eigentlich? Eins steht fest: Hinter dem Zopf steht mehr als nur ein beliebtes Gebäck.
    Seine Geschichte geht bis ins Mittelalter zurück:
    Schon damals gehörte das Osterbrot als christliches Symbol des „Fastenbrechens“ zu einer festlich gedeckten Tafel dazu. Nach den vielen kulinarischen Entbehrungen seit Aschermittwoch durfte an Ostern endlich wieder geschlemmt werden. Ein süßes Osterbrot gehört deshalb seitdem traditionell an den Feiertagen ebenso auf den Tisch, wie Fisch am Karfreitag und Lamm am Ostersonntag.
    Doch nicht nur die klassischen Zutaten des Osterbrotes haben eine tiefere Bedeutung – auch die Form entspringt Glaubenssymbolen. Ein Osterbrot als Kranz gebacken, steht für die Sonne und Jesus als Licht der Welt. Ein Brot als Zopf spielt auf die Verflechtung zwischen Gott und den Menschen an. Die Früchte, wie Rosinen in unserem Rezept, stehen für den Wunsch nach einem fruchtbaren Jahr und somit einer guten Ernte.
    Ob Ihnen nun die Symbolik wichtig ist oder nicht, auf alle Fälle schmeckt das Ostergebäck hervorragend und gerne verraten wir Ihnen das Rezept.

Klassischer Osterzopf
Zutaten:
• 175 ml Milch
• 500 g Mehl
• 100 g Zucker
• 1 Würfel frische Hefe
• 80 g Butter
• 1 Pck. Vanillezucker
• 1 Pck. Geriebene Zitronenschale
• 1 Ei
• 1 Eiweiß
• 80 g Rosinen
• 1 Eigelb
• 1 EL Milch
• Gehobelte Mandeln
• Hagelzucker

So wird’s gemacht:
Erwärmen Sie die Milch in einem kleinen Topf.

Für den Hefeteig Mehl in eine Rührschüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Hefe hineinbröckeln, einen Teelöffel von dem Zucker und etwas von der lauwarmen Milch hinzufügen. Mit einer Gabel vorsichtig verrühren und den Vorteig etwa 15 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. Die Butter in der übrigen warmen Milch zerlassen.

Übrige Zutaten, außer Rosinen, und die lauwarme Milch-Mischung zum Hefeansatz hinzufügen und alles mit einem Handrührgerät (Knethaken) kurz auf niedrigster Stufe verrühren, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Nun die Rosinen unterheben und den Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
Inzwischen ein Backblech mit Backpapier belegen.

Den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche noch einmal gut durchkneten und in drei gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einem Strang (etwa 40 cm) rollen. Die Teigstränge auf das Blech legen und zu einem Zopf flechten. Den Zopf zugedeckt gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
In der Zwischenzeit den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180°C
Heißluft: etwa 160°C

Das Eigelb mit Milch verschlagen und den Zopf damit bestreichen. Mit Mandeln und Hagelzucker bestreuen. Das Blech im unteren Drittel in den Backofen schieben.
Die Backzeit beträgt etwa 30 Minuten.

Den Zopf mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen und erkalten lassen.

Die etwas anderen Varianten:
Kleine Laiberl:
Hierfür den Teig in 16 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln formen.
Nach dem Gehen mit Eigelb-Milch bestreichen, mit Mandeln und Hagelzucker bestreuen und bei gleicher Herdeinstellung etwa 15 Minuten backen.

Kleine Zöpfe:
Hierfür den Teig in 15 gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einem Strang (etwa 18 cm) rollen und je 3 Teigstränge zu einem Zopf flechten.
Nach dem Gehen mit Eigelb-Milch bestreichen, mit Mandeln und Hagelzucker bestreuen und bei gleicher Herdeinstellung etwa 15 Minuten backen.

Wir wünschen gutes Gelingen!

  1. Zurück auf die Bretter, die die Welt bedeuten
    Die letzte Aufführung der Oberammergauer Passionsspiele liegt schon einige Monate zurück und die nächsten sind erst für 2030 geplant. Doch Oberammergau ohne Theater und Schauspiel ist undenkbar, weshalb Regisseur Christian Stückl schon am nächsten Projekt arbeitet. Die Veranstaltungsreihe „Oberammergauer Kultursommer“ auf der großen Freilichtbühne dient unter anderem auch als Training und zur Sichtung neuer Talente für die Passionsspiele.

In diesem Sommer steht neben zwei Gastspielen des Münchner Volkstheaters mit dem schon längst Kult gewordenen „Brandner Kaspar“ (7. und 9. Juli.) wieder ein wahrer Klassiker auf dem Programm. Mit William Shakespeares Meisterwerk „Julius Caesar“ zeigt das Passionstheater ein Stück über Macht und Politik, Freundschaft und Verrat. Die römische Republik ist am Ende, als sich Caesar zum Diktator einsetzt – das Stück dreht sich um die Ermordung des Herrschers und um das Schicksal des Brutus als Anführer der Verschwörer. Es gehe um „einen, der meint, er ist unangefochten“, und um den Verlust der Demokratie, sagt Spielleiter Christian Stückl. Dieses zeitlose Werk ist heute – in den Zeiten brutaler Machtkämpfe in der Politik von geradezu brennender Aktualität. Im Mai beginnen die Proben und neben Christian Stückl komplettieren Stefan Hageneier (Ausstattung) und Markus Zwink (Musik) das Kreativteam. Mit rund 200 Mitwirkenden geht er dann thematisch ins antike Rom.
Die Premiere ist am 30. Juni 2023.
Für Musikliebhaber findet am 28. und 29. Juli wieder das beliebte „Heimatsound Festival“ im Passionstheater statt. Hier steht authentische und populäre Musik aus Bayern und dem Alpenraum im Fokus, unter anderem geben sich Hannes Ringlstetter mit Band, Django 3000 und Dicht & Ergreifend die Ehre.

Auch außerhalb der Passionsjahre sind die kulturellen Veranstaltungen in Oberammergau immer einen Besuch wert.

  1. Urlaubsangebote im AURA-HOTEL Saulgrub
    Sie möchten ein paar schöne Tage in den Ammergauer Alpen verbringen?
    Ob Sie Ihren Urlaub länger im Voraus planen oder kurzentschlossen eine kleine Auszeit bei uns im AURA-HOTEL machen möchten, eine Anfrage lohnt sich jederzeit.
    Unser Rezeptionsteam nimmt Ihren telefonischen Reservierungswunsch gerne unter 08845 / 990 oder per E-Mail unter info@aura-hotel.de entgegen.

Hier die Übersicht unserer geplanten Angebote:
April 2023:
06.04. – 11.04.2023 Schachturnier zu Ostern
16.04. – 23.04.2023 Flüsse und Mehr
28.04. – 30.04.2023 Bayerisches Frauenseminar des BBSB

Mai 2023:
05.05. – 07.05.2023 NEU! Entspannungswochenende für Sehbehinderte mit und
ohne Blindenführhund
06.05. – 13.05.2023 NEU! Leichtes Wandern auf den Themenwegen im Oberland
12.05. – 15.05.2023 NEU! Küchenrunden: Kräuter – Pesto – Salze
14.05. – 20.05.2023 iPhone & iPad – Ein Assistent in Alltag und Beruf für
Fortgeschrittene
14.05. – 18.05.2023 Erste-Hilfe-Kurs für sehbehinderte Menschen
15.05. – 19.05.2023 NEU! Auf den Spuren des Blauen Reiters
17.05. – 21.05.2023 Führhundehaltertreff Mittelfranken
17.05. – 21.05.2023 Schafkopf-Turnier zu Christi Himmelfahrt
20.05. – 27.05.2023 Wandern auf König Ludwigs Spuren
21.05. – 25.05.2023 Orientalischer Tanz
28.05. – 03.06.2023 NEU! Mit allen Sinnen

Juni 2023:
03.06. – 10.06.2023 Unterwegs mit den Rangern – Wasser & Moor
04.06. – 09.06.2023 Blindai Do Marburg – Selbstverteidigungskurs
10.06. – 17.06.2023 Bergwandern mittlere Lagen
17.06. – 24.06.2023 Begegnungsaufenthalt Bezirksgruppe Unterfranken-Würzburg
24.06. – 01.07.2023 Begegnungsaufenthalt Bezirksgruppe Schwaben-Augsburg
26.06. – 28.06.2023 NEU! Küchenrunden: Marmelade – Konfitüre – Obstkuchen

Genauere Beschreibungen und Preise der einzelnen Angebote finden Sie in unserem aktuellen Hausprogramm und auf unserer Webseite
www.aura-hotel.de/veranstaltungen
Änderungen vorbehalten.

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!
Herzliche Grüße aus dem Ammertal

Ihre Kerstin Skudrin
und die AURA-Newsletter-Redaktion

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Dann rufen Sie uns einfach an unter 0 88 45 99 0
mailen uns unter der E-Mailadresse info(at)aura-hotel.de
oder schicken uns ein FAX unter 0 88 45 99 121

Telefonische Newsletter-Hotline unter der Rufnummer 0 88 45 99 366
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage: www.aura-hotel.de

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